Nach tagelanger Arbeit ist es endlich fertig:
Das Video vom Hangfliegen 2014 auf dem Monte Baldo.
Vielen Dank für die Bilder und Videos an:
Christian N., Peter M., Manuel D. und Matthias A., den ich im Abspann leider vergessen habe.
Das Video ist vorerst mit einem Passwort geschützt.
Auf Vollbild gehen und Ton anschalten.
Am Samstag hatten wir wenig Glück mit dem Wetter. Es war sehr neblig und es wurde erst am späten Nachmittag etwas geflogen. Zwischen Nebelschwaden und blauem Himmel waren nur geringe Zeitfenster. So blieb viel am Boden.
Nach vier Stunden Fahrt sind wir wohlbehalten im Riffugio Graziani angekommen. Matthias Grauff und Hans-Jörg waren bereits da. Schon kurz nach der Ankunft haben wir erfolgreich den ersten Spot ausprobiert. 10 Minuten zu Fuss und schon gings los. Wahlweise stand eine rieseige Landewiese oder eine Hangaufwärtslandung zur Verfügung. Die Thermik kam aus dem Trentiner Tal und war sehr ergiebig.
Es wurde gehämmert, gebohrt, geschraubt und am offenen Daumen operiert. Fichtenmopeds kamen ebenso zum Einsatz, wie der größte Bulldog mit der höchsten „Flurschadenwahrscheinlichkeit“. Pünktlich um 9.00 Uhr trafen die ersten Helfer ein. Mit viel Enthusiasmus wurde losgelegt. Doch vorher wurden von der Baustellenleitung M. Aigner die Arbeiten nach Eignung an die Arbeitswütigen vergeben. Die Strasse wurde aufgekiest, die Zaunpfähle ersetzt, Wühlmausschäden beseitigt, das Grundstück um den Bereich erweitert den der Bauer gewünscht hat und entsprechend neu eingezäunt. Unter, in, an, hinter, auf der Hütte waren fleißige Helfer zu Gange. Und alle hatten beste Laune. Am Abend gegen 20.00 Uhr zog der Baustellenleiter gegenüber den Vorständen das Resümee:“ So vui wia heit is no nia ganga.“ Wer unseren Baustellenleiter kennt, weiß das dies eines der höchsten Lobe ist, das er geben kann.
Danke an alle Mitglieder die so fleißig waren und Danke an Hias und Anderl für die Koordination und Vorbereitungen.